Die Normannen in der Normandie, berücksichtigt man den Zeitraum von 911 n. Chr. an, sprachen sie doch zuerst eine eigene skandinavische Sprache, die sich im Laufe der Zeit mit der damaligen französischen Sprache vermischte.
Nach bereits wenigen Generationen, bezogen auf die damalige Lebenserwartung, vermengte sich die urskandinavische Sprache zu einem eigenen Sprachbereich, der der alten französischen Linguistik verauseilte. Das eigentliche Skandinavisch aus der Zeit der Eroberungen assimlierte sich im Laufe der Zeit mit der landestypischen Sprache und ging dann ganz verloren.
Nur noch Namensgebungen und Bezeichnungen erinnern an den einstigen skandinavischen Ursprung der in die damalige Sprache eindrang.
Das Altfranzösisch der damaligen Zeit erinnerte mehr an das typische Volkslatein und bildete doch wieder einen für sich typischen Sprachteil, der prägnant für den Lebensraum in der normanischen Zeitepoche war.
Man darf dabei nicht vergessen, das auch hier eine hervoragende Assimilation in der altfranzösischen Sprache stattgefunden hat.